Das Prinzip von Druckwandlern verstehen
Druckwandler sind unverzichtbare Geräte, die in verschiedenen Branchen zur Messung und Überwachung von Druckniveaus eingesetzt werden. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit und Effizienz vieler Prozesse. Das Verständnis des Prinzips hinter Druckwandlern ist für jeden, der an der Auswahl, Installation und Wartung dieser Geräte beteiligt ist, von entscheidender Bedeutung.Im Kern ist ein Druckwandler ein Sensor, der Druck in ein elektrisches Signal umwandelt. Dieses Signal kann dann gemessen und analysiert werden, um den auf den Wandler ausgeübten Druck zu bestimmen. Das Prinzip dieser Umwandlung liegt in der Verwendung eines Sensorelements, das bei Druckeinwirkung eine physikalische Veränderung erfährt.Der am häufigsten in Druckwandlern verwendete Sensorelementtyp ist ein Dehnungsmessstreifen. Ein Dehnungsmessstreifen ist ein dünner Metallstreifen, der sich verformt, wenn Druck auf ihn ausgeübt wird. Diese Verformung führt zu einer Änderung des elektrischen Widerstands des Dehnungsmessstreifens, die gemessen und mit dem ausgeübten Druck korreliert werden kann.Um genaue Messungen zu gewährleisten, werden Druckwandler häufig mit bekannten Druckstandards kalibriert. Bei diesem Kalibrierungsprozess wird ein bekannter Druck auf den Wandler ausgeübt und das Ausgangssignal mit dem erwarteten Wert verglichen. Etwaige Abweichungen können dann korrigiert werden, um die Genauigkeit des Wandlers zu verbessern.Druckwandler können in zwei Haupttypen eingeteilt werden: Absolutdruckwandler und Relativdruckwandler. Absolutdruckwandler messen den Druck relativ zu einem perfekten Vakuum, während Relativdruckwandler den Druck relativ zum Atmosphärendruck messen. Beide Typen haben ihre spezifischen Anwendungen und werden entsprechend den Anforderungen des Systems ausgewählt.Neben dem Sensorelement bestehen Druckwandler auch aus weiteren Komponenten, die ihren Betrieb ermöglichen. Dazu gehören ein Verstärker, der das elektrische Signal vom Sensorelement verstärkt, und eine Signalaufbereitungsschaltung, die das Signal für die weitere Analyse filtert und verarbeitet. Einige Druckwandler verfügen auch über eine Temperaturkompensation, um Temperaturänderungen auszugleichen, die sich auf die Genauigkeit der Messungen auswirken können.
Messmedium | Gase, Dämpfe, Flüssigkeiten |
Ungenauigkeit | 0,075 % |
Stabilität | 10,1 %/3 Jahre |